Liebe Leserin, lieber Leser
Ein Zauber liegt in der Luft, wenn ich an Weihnachten denke. Aus diesem Anlass habe ich etwas ganz Besonderes gefunden, mit dem ich zum Nachdenken und Innehalten anregen möchte. Es ist ein Gedicht von einer bemerkenswerten Frau, die in ihrem Leben viel geleistet und uns alle tief im Herzen berührt hat. Doch bevor ich mehr darüber erzähle, möchte ich euch das Gedicht zum Lesen empfehlen.
GEDICHT MUTTER TERESA
‹TROTZDEM›
Die Menschen sind unvernünftig, irrational und egoistisch. Liebe diese Menschen trotzdem.
Wenn du Gutes tust, werden dich die Menschen beschuldigen, dabei selbstsüchtige Hintergedanken zu haben. Tue trotzdem Gutes.
Wenn du erfolgreich bist, gewinnst du falsche Freunde und wahre Feinde. Sei trotzdem erfolgreich.
Das Gute, das du heute getan hast, wird morgen schon vergessen sein. Tue trotzdem Gutes.
Ehrlichkeit und Offenheit machen dich verwundbar. Sei trotzdem ehrlich und offen.
Die Menschen bemitleiden Verlierer, doch sie folgen nur den Gewinnern. Kämpfe trotzdem für ein paar von den Verlierern.
Woran du Jahre gebaut hast, das mag über Nacht zerstört werden. Baue trotzdem weiter.
Die Menschen brauchen wirklich Hilfe, doch es kann sein, dass sie dich angreifen, wenn du ihnen hilfst. Hilf diesen Menschen trotzdem.
Gib der Welt das Beste, was du hast, und du wirst zum Dank dafür einen Tritt erhalten. Gib der Welt trotzdem das Beste.
Letztendlich ist dann alles eine Angelegenheit zwischen dir und Gott. Sowieso war es nie eine Angelegenheit zwischen dir und anderen.
(Mutter Teresa)
Das Gedicht ‹Trotzdem› ist eine Botschaft, die uns daran erinnert, dass wir nicht auf perfekte Umstände warten müssen, um unseren Weg zu gehen oder Gutes zu tun. Es fordert uns auf, uns auf das zu konzentrieren, was wirklich zählt:
Unsere Werte, unsere Einstellung und die kleinen Taten und Schritte, die wir jeden Tag tun können.
Es ermutigt uns, in den verschiedenen Lebensbereichen - sei es in in der Familie, in der Schule, im Alltag oder im Beruf - an unseren Werten und Zielen festzuhalten, auch wenn es schwierig ist. Es erinnert uns daran, uns von Herausforderungen, Kritik oder dem Gefühl mangelnder Anerkennung nicht entmutigen zu lassen. Im schulischen Kontext kann dies bedeuten, ‹trotzdem› zu lernen, zu wachsen, sich anzustrengen, um dem Ziel näher zu kommen, auch wenn die Erfolge nicht sofort sichtbar sind.
In der Familie fordert es dazu auf, auch bei Konflikten und Enttäuschungen ‹trotzdem› liebevoll und verständnisvoll zu bleiben.
In Beruf und Alltag inspiriert es uns, ‹trotzdem› motiviert und authentisch zu handeln, auch wenn die Umstände uns herausfordern oder die Anerkennung ausbleibt. Denn gerade in den kleinen, unsichtbaren Entscheidungen, die wir ‹trotzdem› treffen, liegt die Kraft, das Leben aktiv zu gestalten.
Die Advents- und Weihnachtszeit ist für mich eine besondere Gelegenheit, zur Ruhe zu kommen und auf das vergangene Jahr zurückzublicken. Es ist eine Zeit, um darüber nachzudenken, was gut gelaufen ist, welche Herausforderungen ich gemeistert habe und was - trotz aller Hindernisse - wichtig geblieben ist. Das Gedicht ‹Trotzdem› berührt mich sehr. Es erinnert mich daran, wie oft es Momente im Leben gibt, in denen es Überwindung kostet, das Richtige zu tun. Gutes zu tun, auch wenn es niemand sieht. Freundlich zu bleiben, auch wenn es schwer ist. Meinen Weg zu gehen, auch wenn andere ihn nicht verstehen. Diese Momente sind oft die schwierigsten - und zugleich die stärksten. Denn sie geben mir das tiefe Gefühl von Erfüllung, wenn ich es ‹trotzdem› geschafft habe. Vielleicht fragst du dich auch: Welche Werte sind dir so wichtig, dass du sie auch in schwierigen Zeiten ‹trotzdem› lebst? Welche kleinen Schritte kannst du gehen, um dir und deinen Überzeugungen ‹trotzdem› treu zu bleiben?
Diese Fragen sind herausfordernd, weil sie nicht immer leicht zu beantworten sind. Auch ich stehe immer wieder vor Situationen, in denen der einfachere Weg so verlockend erscheint. Doch ich habe für mich erkannt, dass ich am Ende glücklicher bin, wenn ich meinem Herzen folge und meinen Überzeugungen treu bleibe - auch wenn es Kraft kostet, Zweifel aufkommen oder andere Menschen meine Entscheidungen nicht verstehen und in Frage stellen. Es braucht Mut, ‹trotzdem› für sich einzustehen. Denn ein Nein zu den Erwartungen anderer ist oft ein Ja zu sich selbst.
Mini-Übung: Dein „Trotzdem“-Moment: Vielleicht nimmst du dir in der Adventszeit einen Moment Zeit für diese Übung. Sie hilft dir, bewusst darauf zu schauen, was dir wichtig ist - und was du ‹trotzdem› tun willst, auch wenn es nicht immer leicht fällt. Schritt 1: Rückblick: Notiere drei Momente, in denen du ‹trotzdem› etwas Gutes getan hast, auch wenn es dir nicht leicht gefallen ist.
Schritt 2: Fokus: Was war dir so wichtig, dass du es ‹trotzdem› getan hast - für dich oder für andere?
Schritt 3: Feiere deinen Mut: Halte inne und feiere die Momente, in denen du ‹trotzdem› deinem Herzen gefolgt bist. Sie zeigen dir, wie stark du bist und wie viel Kraft in dir steckt. Diese Impulse sollen dich durch die Adventszeit begleiten und dich ermutigen, deine eigenen ‹Trotzdem›-Momente zu finden und zu feiern.
Wenn du das Gefühl hast, dass es dir manchmal schwer fällt, deinen Weg ‹trotzdem› zu gehen oder dir die Kraft fehlt, deine Werte zu definieren, dann unterstütze ich dich gerne. Gemeinsam können wir daran arbeiten, deine Werte zu stärken, Klarheit zu gewinnen und Wege zu finden, wie du trotz aller Herausforderungen authentisch und erfüllt leben kannst. Schau dir meine Angebote an - ich freue mich darauf, dich auf deinem Weg zu begleiten.
Wenn Fragen auftauchen, rufe an, auch wenn es dich Überwindung kostet. Mach es ‹trotzdem›, du kannst nur gewinnen. Meine Auskünfte sind für dich unverbindlich.
MO, MI, FR Vormittag 9:00Uhr – 11:00Uhr
079 542 29 52
oder per E-Mail:
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